Hier erfahren Sie, welche Wirkung unsere Gewürze entfachen.
Anis besänftigt und beruhigt den Darm, stärkt die Nervenkraft und fördert den Schlaf.
Chili macht das Essen scharf. Das Wort Chili ist abgeleitet von ‚Chile’, wo die Pflanze schon im Altertum gedieh. Chili ist reich an Vitamin A,C und E, ist anregend für die Speichel- und Magensaftbildung und fördert die Verdauung.
Currypulver besteht aus circa acht verschiedenen Gewürzen.
Goraka: Getrocknete saure Gurke aus Sri Lanka ist eine Zutat insbesondere für Fisch- und auch für Fleischgerichte, um einen säuerlichen Geschmack zu erreichen.
Ingwer ist ein typisch ayurvedisches Gewürz und Heilmittel. Ingwer regt Appetit und Verdauung an, hilft gegen Blähungen und unterstützt die Ausleitung von Giftstoffen aus dem Darm.
Kardamom ist in Sri Lanka, Burma und Indien beheimatet. Er regt die Verdauung an und regelt die Darmtätigkeit, kräftigt das Herz. Im Ayurveda gilt Kardamom als Gehirntonicum und als Mittel zur Gedächtnisförderung. Im Kaffee oder Tee untergerührt verringert er die schädlichen Effekte des Koffeins und Teeins.
Kalukudu ist eine Mischung aus 21 verschiedenen gerösteten Gewürzen. Kalukudu heißt übersetzt ‚schwarzes Pulver’ und wird aufgrund seines Duftes oft über die Speisen gestreut.
Karapincha sind Curryblätter, die in Sri Lanka eine wichtige Zutat zu fast allen Speisen sind. Sie haben einen starken Duft und entgiften den Körper.
Knoblauch stammt ursprünglich aus Asien und wirkt bei Herzleiden, zur Senkung des Blutdrucks, wird bei Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Blähungen oder auch Ichiasschmerzen und Rheuma verwendet.
Koriander ist ein wesentlicher Bestandteil der Currypulvermischungen. Es ist ein sehr altes Gewürz aus dem Mittelmeerraum, wird heute aber in großen Mengen in Indien, Südamerika und Südeuropa angebaut.
Kreuzkümmel ist eines der wichtigsten Gewürze, um die Darmflora zu regulieren.
Kurkuma wird bei uns Gelbwurzel genannt. Sie ist in Indien als Basisgewürz des Currypulvers beheimatet. Die leuchtenden Farbpigmente aus der Wurzel werden in Asien noch heute zum Färben von Kleidern und Götterbildern verwendet. Sie färbt auch die Currys gelb. Sie wirkt energiespendend und reinigend, fördert Gallefluss und Leberfunktion und hat zahlreiche Heilwirkungen.
Nelken sind die getrockneten, nicht aufgeblühten Knospen eines kleinen, kugelförmigen Baumes und enthalten 15 – 20 Prozent ätherisches Öl. Sie wirken wohltuend bei Durst, Übelkeit und Blähungen. Zur Linderung von Zahnschmerzen hilft es, eine Nelke zu kauen. Nelken sind Bestandteil von Zahnpulvern und einigen Zigarettenmischungen.
Petersilie ist reich an Mineralien, Vitaminen und Eisen. Sie wirkt wassertreibend, krampflösend und reguliert die Menstruation.
Schwarzer Pfeffer wirkt gegen Blähungen und ist leicht fiebersenkend sowie entzündungshemmend.
Schwarze Senfkörner: Senf enthält viel Protein, Fett und Kohlenhydrate sowie Kalzium, Phosphor und Eisen als Mineralien.
Tamarinde: Genutzt werden die getrockneten Schoten, die Samen oder die Frucht des bis zu 25 m hohen Tamarindenbaumes. Das Fruchtfleisch enthält Vitamine und Säuren. Tamarinde wirkt gegen Gallebeschwerden, Fieber und Durchfall.
Zimt wirkt heilend bei allen Entzündungen im Verdauungssystem und in den Harnwegen. Zum Würzen wird die Rinde der dünnen Zweige genommen. Zimt wirkt appetitanregend, krampflösend, leicht zusammenzeihend, nervenstärkend, antiseptisch, antiparasitisch und fäulnisverhindernd. Der echte Zimt ist in Sri Lanka zu Hause. Die Blüten und Knospen werden medizinisch genutzt.